Pologürtel

Diese Pologürtel, auch Gaucho-Gürtel genannt, stammen aus Argentinien. Eine familiengeführte Ledermanufaktur aus Buenos Aires fertigt sie seit Generationen nahezu unverändert in Handarbeit.
Die Farbgebung, als auch die Form der Rautenmuster wird durch die hiesige Natur geprägt. Die Pampa, der Himmel, das Meer und die Anden finden sich darin wieder. Weltweit bekannt wurden sie durch die argentinischen Polo-Spieler, die die bestickten Gürtel mit den jeweiligen Mannschaftsfarben tragen.
Das Sticken dieser Muster von Hand mit gewachsten Baumwollfäden erfordert einigen Zeitaufwand. Bis zu acht Stunden werden insgesamt für die Fertigung eines solchen Gürtels veranschlagt. Auf eine rein maschinelle Fertigung zu Gunsten einer quantitativen Produktivität wird auch in Zukunft verzichtet. Somit gleicht kein Gürtel dem anderen. Jeder ist ein Unikat und trägt dazu bei, ein immer schöner werdendes Kulturgut zu werden.
Ein Garant dafür ist auch die Verwendung von pflanzlich gegerbtem, argentinischem Rindsleder und die unverwüstliche Gürtelschließe aus massivem Messing.